Foto © HORIZON Hobby

Seit Herbst 2012 ist der Blade nano CPX auf dem Markt. Der nano Heli ist zwar kaum größer als die MSR Modelle (MSR und MSRX) verfügt aber bereits über eine sogenannte

CCPM Taumelscheibe. Das heißt der Blade nano CPX ist Pitch-gesteuert. Zusammen mit der Werbeaussage, dass Der nano Heli für Anfänger geeignet sein Soll wirft sich natürlich die Frage auf, wie leicht oder schwierig der Blade nano CPX zu steuern ist.

Was ist in der Packung?

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Der Blade nano CPX wird in einer RTF Variante geliefert, die alles enthält was man für den  ersten Start benötigt. Blade typisch sind sogar die Trockenbatterien in der Schachtel. Als Bonbon hat Blade sogar noch einen 2. Flugakku mit eingepackt. Für den Lieferumfang kann man also ohne Abstriche „eine 1 geben“. Da ich aber bereits über eine Spektrum Fernsteuerung verfüge, habe ich selbst mich für die BNF Variante entschieden. BNF steht bei Blade für Bind and Fly und heißt nichts weiter, als das es sich prinzipiell um ein RTF Set handelt bei dem der Sender fehlt. Mit dieser Strategie bindet Blade die Kunden natürlich zum einen an sich und die Hauseigene Fernlenkanlagenmarke Spektrum, zum anderen hat der Kunde aber auch handfeste Vorteile davon. Er kann nicht nur alle Modelle mit ein und dem selben Sender fliegen, er hat auch die Chance sich von Anfang an eine weitaus höherwertige Anlage zu gönnen als die, die normalerweise in RTF Sets enthalten sind.

Wie fliegt sich der Blade nano CPX?

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Bevor es ans Fliegen geht, sollte man bem nano CPX doch einmal einen Blick in die gute und nicht zu umfangreiche Anleitung werfen, denn der Heli kann so wohl mit Computeranlagen (DX6i aufwärts) als auch mit einfachen 4-Kanal Sendern wie z.B. einer DX4 wie sie im RTF Set enthalten ist, betrieben werden. Damit das funktioniert muss dem

nano Heli beim Binden schon mitgeteilt werden was er für einen Sender vor sich bzw. hinter sich hat. Besitzt man einen Computersender, so müssen die Pitch und Gaskurven für die verschiedenen Flugphasen vor dem ersten Start programmiert werden. In dieser

Hinsicht gibt sich der Blade nano CPX also schon ganz wie die „großen“.

Ist der Flugakku mit dem praktischen kleinen Ladegerät fertig aufgeladen geht’s allerdings los und siehe da, der nano CPX schwebt erstaunlich ruhig, allerdings nicht annähernd so Ruhig wie ein MSR oder gar ein Koaxial Heli. Wer sich hier zu viel zugetraut hat und den nano Heli erst mal gegen die die nächst Wand zimmert, lernt eine andere Eigenschaft des Modells kennen.

Es ist sehr hart im nehmen, nicht unzerstörbar, aber sehr stabil. Dieser Umstand dürfte den nano CPX dann wieder zu einem sehr geeigneten Übungsgerät machen, aber eben nur dann, wenn man vorher ein Bisschen mit dem Simulator oder/und eine Koaxial Modell geübt hat. Werden die Knüppel entsprechend bedient fliegt der nano Heli nahezu alle 3D Kunstflugfiguren und das auf

engstem Raum. TicTocs, Rainbows, Funnels u.s.w. indoor auf engstem Raum, endloses Bladescratching ohne das etwas zu Bruch geht hier können 3D Einsteiger sich richtig austoben ohne Angst haben zu müssen das teure und langwierige Bastelabende folgen.

Fazit

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Der Blade nano CPX ist eigentlich schon fast ein „must have“ für alle RC-Heli Fans. Egal ob Sie von unten oder oben kommen. Also – Der Einsteiger mit Koax Erfahrung kann hier mit geringem Risiko das Verhalten eines Pitchgesteuerten Helis kennen lernen und der Experte der sonst schon 450er, 500er oder gar noch größer fliegt wird seinen Spaß haben. Obwohl der nano CPX von der Größe her eindeutig ein Indoor Heli ist, darf man sich mit dem kleinen durchaus auch mal nach draußen wagen. So lange nicht zu viel Wind ist, kann sich der nano ganz gut durchsetzen. Von mir daher insgesammt also  eine absolute Kaufempfehlung.

Geben tut’s den Blade nano CPX z.B. bei HEMPEL Modellflugwelt ->